Die Ernte 2023 ist in vollem Gange und die Erzeuger rechnen mit einem Exportertrag, der etwas geringer ausfällt als in der letzten Saison. Die Exporte von Äpfeln werden voraussichtlich um 1 % und die von Birnen um 3 % zurückgehen. Die geringeren Exportmengen sind das Ergebnis des Hagels, der im November und Dezember die Produktionsregionen Ceres und in geringerem Maße Langkloof heimgesucht hat.


Bildquelle: Shutterstock.com

Dies berichtet Jacques du Preez von Hortgro in einer Pressemitteilung.

Trotz des Hagels sorgte der Regen in dem gleichen Zeitraum für Erleichterung bei den Erzeugern und stellte sicher, dass ausreichend Bewässerungswasser für die Saison zur Verfügung stand. Die Saison beginnt etwa eine Woche früher als in dem letzten Jahr und die Verzehrqualität ist gut.


Übersicht: Schätzung der Kernobstexporte (12,5-kg-Kartons entsprechend). Foto © Hortgro

Bei den Apfelsorten der Spätsaison wie Cripps Pink/Pink Lady® und Cripps Red/Joya® wird ein Anstieg um je 2 % und 7 % erwartet. Dies ist darauf zurückzuführen, dass in den letzten Jahren neuere Sorten mit besseren Erträgen und Mengen gepflanzt wurden. Bei den Birnen wird erwartet, dass Forelle eine normale Ernte beibehalten wird, die plus/minus 4 Millionen Kartons entspricht, während die Mengen von Packhams' Triumph voraussichtlich auf dem Niveau der letzten beiden Saisons bleiben, während bei den sommerlich gefärbten Birnen wie Cheeky, Celina und Rosemarie leichte Steigerungen erwartet werden.

Quelle: Hortgro

Veröffentlichungsdatum: 02. Februar 2023