Die Apfelsorte Pink Lady ist bei den Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten äusserst beliebt. Was viele nicht wissen: Pink Ladys im Schweizer Handel stammen heute fast zu 100 % aus Schweizer Ernte. In diesem Zusammenhang feiert Pink Lady dieses Jahr ein besonderes Jubiläum. Es sind nämlich genau 20 Jahre her, seit Pink Ladys aus Schweizer Anbau hierzulande im Detailhandel verkauft werden.
Markenbotschafterin Haiyad Abdullahi Foto © Pink Lady
Die Äpfel gedeihen nur in speziellen Gebieten mit einem fruchtbaren Boden und bei guten Witterungsverhältnissen. «Pink Lady ist im Anbau sehr anspruchsvoll», sagt Martin Ammann, Einkaufsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung von Tobi Seeobst. «Jede Tätigkeit, vom Schnitt bis zur Ernte, wird von den Bauern von Hand ausgeführt», sagt Ammann. Die Bauern erhalten für Pink Lady eine höhere Entlöhnung als für andere Äpfel. Zudem profitieren sie von einer Abnahmegarantie. Pink Lady blüht im Frühling als erste Apfelsorte und wird im Spätherbst als letzte geerntet. Die lange Reifezeit führt zum besonderen Geschmack und der typisch pinken Farbe. Schweizer Pink Ladys stammen vorwiegend aus dem Wallis und aus dem Kanton Waadt.
Geschmack überzeugte die Konsumenten
Die Erfolgsgeschichte von Pink Lady begann im Jahre 1973 in Westaustralien. Als Pink Lady durch eine Zufallskreuzung zwischen den Sorten Lady Williams und Golden Delicious geboren wurde. Die neue Sorte eroberte von Anfang an den Gaumen und die Herzen der Konsumenten. Der Apfel hat einen ausgewogenen Zucker-Säuregehalt und einen feinen, aromatischen Geschmack.
Foto © Pink Lady
In der Schweiz sind es nun genau 20 Jahre her, seit Pink Lady erstmals aus Schweizer Anbau zu den Detailhändlern gelangten. Heute ist Pink Lady bei Coop, Migros und anderen Detailhändlern in der Schweiz erhältlich. «Wir sind dankbar für die langjährige Treue der Grossverteiler und Distributionspartner», sagt Hansruedi Gallmann, Verkaufs- und Marketingleiter bei Tobi Seeobst. «Das Zusammenspiel aller hat den grossartigen Erfolg von Pink Lady möglich gemacht», so Gallmann.
Pink Lady stammen aus Schweizer Anbau
Wegen der hohen Nachfrage musste ursprünglich ein Teil der Pink Ladys noch durch ausländische Produktion gedeckt werden. Die begehrte Apfelsorte ist in der Schweiz allerdings rasch heimisch geworden. Heute stammen die Äpfel im Schweizer Handel fast zu 100 % aus Schweizer Ernte. Eine Tatsache, deren sich viele Konsumentinnen und Konsumenten nicht bewusst sind. Die Pink Ladys aus Schweizer Anbau erkennt man dabei am Schweizer Kreuz auf dem Pink Lady-Sticker.
Pink Ladys haben ihre besondere Qualität einem rigorosen Auswahlverfahren zu verdanken. Die geernteten Früchte müssen zahlreiche Anforderungen erfüllen. Nur echte Pink Ladys, die den Qualitätsanforderungen genügen, finden den Weg zu den Grossverteilern. Doch auch alle anderen Äpfel lassen sich nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit sinnvoll für andere Zwecke weiterverwenden. Ganz grundsätzlich wird beim Anbau von Pink Lady speziell auf Nachhaltigkeit geachtet. Wie bei allen anderen Äpfeln in der Schweiz gelten neu auch für Pink Lady die Vorgaben des Branchenprogramms «Nachhaltigkeit Früchte».
Rezeptsammlung als Gratis-Geschenk
Zum 20-Jahr-Jubiläum gibt Pink Lady als Geschenk gratis eine Rezeptsammlung der besten Pink Lady-Rezepte heraus. Die Sammlung enthält rund 90 Rezepte von bekannten und weniger bekannten Rezept-Autoren. Die meisten Rezepte stammen aus dem Pink Lady-Kochstudio. Auf der Pink Lady-Website gibt es die einzelnen Sendungen zum Nachschauen. Die Rezeptsammlung kann gegen ein vorfrankiertes Antwort-Couvert kostenlos bezogen werden (Pink Lady, Postfach 12, 6000 Luzern 15). Alternativ steht die Sammlung auch im Internet zum Download zur Verfügung.
Selbstverständlich gibt es bei Pink Lady kein Jubiläum ohne einen grossen Wettbewerb. Es winken viele Preise im Gesamtwert von über 20'000 Franken. Mitmachen kann man ab sofort auf win.pinklady.ch.
Quelle: Pink Lady
Veröffentlichungsdatum: 06. Februar 2023