Auf der diesjährigen Fruit Logistica, die vom 8. bis 10. Februar in Berlin stattfindet, präsentiert Bayer Lösungen für eine regenerative Landwirtschaft (Bayer-Stand: Halle 1.2, Stand C23). Dabei geht es um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Produktivität und Umweltschutz, das gleichzeitig die Interessen von Gesellschaft und Landwirten wahrt.
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Ein Schlüssel hierfür ist die Zusammenarbeit mit Akteuren entlang der gesamten Nahrungsmittelkette. „Der Druck auf die Nahrungsmittelsysteme nimmt jedes Jahr zu. Um eine wachsende Weltbevölkerung ausgewogen zu ernähren und gleichzeitig die natürlichen Grenzen des Planeten zu wahren, müssen wir mehr Nahrungsmittel mit weniger Ressourcen produzieren und Lösungen für eine klimaresiliente Landwirtschaft entwickeln", sagt Inci Dannenberg, Leiterin Global Vegetable Seeds bei der Bayer-Division Crop Science. „Die Herausforderungen sind so groß und komplex, dass sie nur mit vereinten Kräften bewältigt werden können."
Innovative biologische Wirkstoffe mit großem ökologischen und wirtschaftlichen Potenzial
Eine Säule dieses kooperativen Ansatzes hin zu einer regenerativen Landwirtschaft sind die Fortschritte von Bayer im Bereich der Biologika, also Produkte für die Landwirtschaft, die eine natürliche Herkunft haben. Mehrere vielversprechende, kürzlich eingegangene Partnerschaften werden auf der Fruit Logistica am Bayer-Stand vorgestellt.
Darunter fällt zum Beispiel die in der vergangenen Woche angekündigte strategische Partnerschaft mit dem spanischen Biologika-Unternehmen Kimitec. Diese zielt darauf ab, die Entwicklung und Vermarktung von biologischen Pflanzenschutzmitteln sowie von Biostimulanzien zur Förderung des Pflanzenwachstums zu beschleunigen. Eine weitere Kooperation mit dem französischen Unternehmen M2i Group setzt den Schwerpunkt auf den Vertrieb biologischer Pflanzenschutzmittel auf Pheromonbasis. Bereits im Jahr 2022 besiegelten Bayer und Ginkgo Bioworks eine mehrjährige strategische Partnerschaft zur Entwicklung biologischer Lösungen, etwa zur Stickstoffoptimierung und Kohlenstoffbindung, und neuartiger Ansätze im Pflanzenschutz.
Die Weiterentwicklung biologischer Produkte verspricht gleichermaßen Umwelt- und Geschäftspotenziale. Sie verringern die Belastung für die Umwelt und das Marktpotenzial bis 2028 wird auf fast 25 Milliarden Euro beziffert.1
Quelle: Bayer AG
Veröffentlichungsdatum: 09. Februar 2023