Die Wageningen University & Research (WUR) ergreift gemeinsam mit dem Ministerium für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität (LNV) die Initiative, um die Transparenz in Bezug auf die Nachhaltigkeit von Lebensmitteln im Handel zu verbessern.


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Unternehmen und Verbraucher sollen die Möglichkeit erhalten, die Umweltauswirkungen von Produkten zu vergleichen. Eine Möglichkeit ist eine einheitliche europäische Öko-Kennzeichnung.

Derzeit gibt es in Europa mehrere private und öffentliche Umweltzeichen, Gütesiegel und Zertifikate, die sich von Land zu Land unterscheiden. Allein in den Niederlanden gibt es mehr als 140 Gütesiegel und Logos auf Verpackungen. Diese heben in der Regel nur einen oder einige wenige Nachhaltigkeitsaspekte hervor, wie CO2-Emissionen, Tierschutz oder ökologische Produktion.

Außerdem sind diese Gütesiegel oft alles andere als transparent und überprüfbar und die Vielfalt der Kennzeichnungen ist für die Verbraucher verwirrend. Auch wenn Milieu Centraal 12 führende Gütesiegel ausgewählt hat, ist ein echter Vergleich äußerst komplex.

„Die nachhaltige Wahl sollte für die Verbraucher zur einfachen Wahl werden“, sagt Minister Piet Adema.

Quelle: WUR

Veröffentlichungsdatum: 24. Februar 2023