Die Ausdehnung der Erweiterten Herstellerverantwortung (RAP) auf gewerbliche und industrielle Verpackungen, die in dem Königlichen Dekret 1055/2022 über Verpackungen und Verpackungsabfälle enthalten ist, stellt laut des Verbandes FEPEX eine neue Verpflichtung für Erzeuger und Vermarkter von frischem Obst und Gemüse auf dem nationalen Markt dar.


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Die neuen Verpflichtungen, die sich aus diesem Dekret ergeben, müssen bis zum 31. Dezember 2024 erfüllt werden.

Es beinhaltet auch andere wichtige Änderungen in dem Obst- und Gemüsesektor, wie die Verpflichtung, Obst und Gemüse in Chargen von weniger als 1,5 Kilogramm als Bulkware anzubieten, stellt FEPEX fest.

Diese Ausweitung ist mit Verpflichtungen verbunden: Die Erzeuger und Verpacker müssen sich bis zum 29. März in ein Register der Erzeuger eintragen, das bereits in Betrieb ist. Die zweite Verpflichtung wird darin bestehen, die in Verkehr gebrachten gewerblichen und industriellen Verpackungen zu melden, und die dritte Verpflichtung wird sein, sich an ein erweitertes System der Herstellerverantwortung (SCRAP) für gewerbliche und industrielle Verpackungen zu halten, das in Kürze eingerichtet wird, um den neuen Vorschriften gerecht zu werden, so Emilio J. Pérez, Rechtsberater von FEDEMCO.

RAP ist eine Umweltpolitik, die den Herstellern die Verantwortung für den gesamten Lebenszyklus der von ihnen in Verkehr gebrachten Produkte überträgt, von der Entwicklung bis zu dem Ende ihrer Nutzungsdauer (einschließlich der Sammlung und Wiederverwertung von Abfällen). Dies war schon in früheren Gemeinschaftsrichtlinien und nationalen Verordnungen über Verpackungen und Verpackungsabfälle enthalten, die sich bereits auf inländische Verpackungen auswirkten, so FEPEX abschließend.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 03. März 2023