Der Schweizer Detailhändler Volg führt ab sofort in allen Dorfläden nur noch Bananen im Sortiment, die aus biologischem Anbau stammen. Zusätzlich tragen sie wie bisher das Label «Fairtrade Max Havelaar».
Die Bananen im Volg werden in Ecuador nach europäischen Bio-Normen angepflanzt – von Fairtrade-Produzenten, die überwiegend Kleinbauern sind. Foto © Volg
Die beliebteste und meistverkaufte Frucht im Volg präsentiert sich jetzt noch nachhaltiger: Neu bieten alle rund 600 Volg-Läden ausschliesslich Bananen an, die nach geltenden Bio-Normen angebaut werden. Diese verbieten unter anderem synthetische Pflanzenschutzmittel, die Bestrahlung von Lebensmitteln und gentechnisch veränderte Organismen. Wie bisher bezieht Volg die Bananen zu 100 Prozent aus fairem Handel.
Volg – ein Fairtrade-Pionier
Volg unterstützt die Werte und Prinzipien von fair gehandelten Bananen seit Jahrzehnten und war 1994 der erste Detailhändler, der mit den «Pablitos» Bananen aus fairem Handel ins Sortiment aufnahm. Seit 2020 setzt Volg auf das NachhaltigkeitsLabel Fairtrade Max Havelaar. Neu stammen sämtliche in den Dorfläden erhältlichen Bananen zusätzlich aus biologischem Anbau.
Mehr Nachhaltigkeit zum gleichen Preis
«Wir haben bereits früh auf fair gehandelte Produkte gesetzt, sie sind elementarer Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie», sagt Philipp Zgraggen, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Volg-Gruppe. «Der Entscheid für den biologischen Anbau ist die logische Fortsetzung», so Zgraggen weiter. Volg trägt die zusätzlichen Kosten für die Bio-Qualität selbst. Die Kundinnen und Kunden profitieren damit von einem noch nachhaltigeren Produkt zum gleichen Preis.
Quelle: Volg
Veröffentlichungsdatum: 08. März 2023