Um das bereits vorhandene Wissen und die zahlreichen Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln und zu bündeln, organisiert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gemeinsam mit Praktikerinnen und Praktikern aus der Wirtschaft, Beraterinnen und Beratern, Lehr- und Versuchsanstalten sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Hochschulen einen internationalen Kongress zum Thema Haselnussanbau in Deutschland.
Foto © HKN; Herbert Knuppen
Internationaler Haselnusskongress am 10. und 11. Mai: Regional und nachhaltig
Nüsse sind vitaminreiche Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung. Sie sind bei vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern beliebt. Als pflanzenbasierte Proteinquelle, die zudem reich an ungesättigten Fettsäuren ist, werden sie als Zutat auch für die Produktion vegetarischer und veganer Lebensmittel immer interessanter.
Die Hauptmenge der in Deutschland verzehrten Haselnüsse stammt aus der Türkei, aus Spanien und Italien. Der Wunsch nach heimisch angebauten Haselnüssen wächst jedoch stetig. Immer mehr Obstbäuerinnen und -bauern sowie Landwirtinnen und Landwirte greifen diesen Bedarf auf und pflanzen hierzulande moderne Haselnussanlagen auf. Doch es gibt noch Herausforderungen die nur gemeinsam mit Beratung, Hochschulen, Versuchsanstalten und Landwirtinnen und Landwirten gelöst werden können. Ein intensiver Austausch untereinander ist daher dringend notwendig.
Neben der geeigneten Sortenwahl und Kulturführung sind die Themen ökologische Produktion und professionelle Erntelösungen zentral.
Der Kongress richtet sich an Interessierte aus Anbau, Beratung, Verarbeitung und Vermarktung genauso wie aus Baumschulen und Maschinenherstellung.
Zur Registrierung zum Kongress "Haselnussanbau in Deutschland"
Veranstaltungsort: Julius Kühn-Institut - Berlin
Quelle: BMEL
Veröffentlichungsdatum: 09. März 2023