Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren die Erzeugerpreise für Obst im Januar 2023 um 4,2 % niedriger als vor einem Jahr. Preisrückgänge gab es unter anderem bei Tafeläpfeln mit -18,2 %. Beim Gemüse (+31,4 % gegenüber Januar 2022) stiegen insbesondere die Preise für Salat (+37,2 %) und Kohlgemüse (+29,7 %).
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Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im Januar 2023 um 25,4 % höher als im Januar 2022. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hat sich der Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat somit den vierten Monat in Folge abgeschwächt. Im Dezember 2022 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr bei +29,8 % gelegen, im November 2022 bei +31,9 %. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2022 fielen die Preise um 1,9 %. Die Preise für pflanzliche Produkte erhöhten sich mit +10,7 % gegenüber dem Vorjahresmonat weniger stark als die Preise für tierische Erzeugnisse (+36,3 %). Im Dezember 2022 hatten die Veränderungsraten +13,4 % für pflanzliche Erzeugnisse und +42,3 % für tierische Erzeugnisse betragen. Im Vergleich zum Vormonat waren pflanzliche Produkte im Januar 2023 um 2,1 % und tierische Erzeugnisse um 1,6 % billiger.
Quelle: Destatis
Veröffentlichungsdatum: 14. März 2023