Die große weltweite Nachfrage und die lukrativen Exportstückpreise für diese Frucht bleiben die Haupttreiber dieses Wachstums, was zu erheblichen Investitionen in die Ausweitung der Anbauflächen sowohl in den Kernanbaugebieten als auch in neu entstehenden Gebieten führt.
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Dies geht aus dem Bericht „Agricultural Outlook 2021-2030“ der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hervor.
Wie Agraria.pe berichtet, wird die Avocado-Produktion dem Bericht zufolge bis 2030 voraussichtlich auf 12 Millionen Tonnen ansteigen, von denen bis zu 3,9 Millionen Tonnen exportiert werden, womit sie sowohl Ananas als auch Mangos in der Menge übertreffen.
„Die große weltweite Nachfrage und die lukrativen Exportpreise bleiben die wichtigsten Triebfedern für dieses Wachstum, das zu erheblichen Investitionen in die Ausweitung der Anbauflächen sowohl in den Hauptanbaugebieten als auch in den neu entstehenden Gebieten führt“, heißt es in dem Dokument.
Andererseits wird in dem Bericht hervorgehoben, dass der Gesamtwert der weltweiten Exporte angesichts der hohen durchschnittlichen Stückpreise von Avocados schätzungsweise 8,3 Milliarden USD erreichen würde, was Avocados zu einer der wertvollsten Früchte auf dem Markt macht.
Außerdem wird hervorgehoben, dass sich die Avocadoproduktion zwar bisher auf einige wenige Regionen und Länder konzentriert hat, dass aber aufgrund der günstigen Anbaubedingungen in Lateinamerika und der Karibik in dem Jahr 2030 voraussichtlich 74 % der Avocadoproduktion in dieser Region verbleiben werden.
Auch in Mexiko, dem weltweit größten Erzeuger und Exporteur von Avocados, wird dem Bericht zufolge in den nächsten zehn Jahren ein Wachstum von 5,2 % pro Jahr erwartet, da die Nachfrage in den USA kontinuierlich steigt. „Es wird erwartet, dass Mexiko seinen Anteil an den weltweiten Exporten weiter steigern wird, bis auf 63 % in dem Jahr 2030“, heißt es in dem von der OECD veröffentlichten Bericht.
Quelle: AgroNoticias/agraria.pe
Veröffentlichungsdatum: 15. März 2023