Der Umsatz der Landwirtschaft 4.0 wächst in einem Jahr um 31 %, was zwischen Drohnen, Robotern, Satelliten und Fernsteuerungen mehr als 2 Milliarden EUR an Investitionen bedeutet, um die Ernten auch vor den Auswirkungen des verrückten Wetters zwischen Dürre und Unwetter zu schützen. Das sagt Coldiretti auf der Grundlage von Daten des Smart Agrifood Observatory des Polytechnikums Mailand.


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Die Daten wurden anlässlich der jüngsten Störung präsentiert, die Italien am Vorabend der Frühjahrsaussaat traf, nach einem Jahr, das 30 % weniger Regen und Niederschläge als der Durchschnitt verzeichnete, wie auch in den ersten beiden Monaten des Jahres 2023.

Das schwierige Wetter ist eine Situation, die in Italien strukturell zu werden droht und die, so betont Coldiretti, erfordert, dass die Landwirte einen innovativen Ansatz für die Arbeit in dem landwirtschaftlichen Betrieb mit 4.0-Lösungen annehmen, die in der Lage sind, die verfügbaren Ressourcen zu optimieren. Es ist kein Zufall, dass 65% der Investitionen moderne Maschinen betreffen, wie GPS-Führungssysteme und Systeme zur Überwachung und Kontrolle der Prozesse und Flächen.

Die landwirtschaftlichen Flächen, die mit Hilfe fortschrittlicher Technologie bewirtschaftet werden, belaufen sich auf weit über 1 Million ha, die sich in weniger als fünf Jahren verdoppelt haben und dank der Investitionen in die Technologie, die sich in dem gleichen Zeitraum verfünffacht haben, auf 8 % der Gesamtfläche steigen, erklärt Coldiretti.

Eine Weiterentwicklung der Arbeit auf den Feldern hat auf dem Portal der Coldiretti-Mitglieder zu der Schaffung von Demetra geführt, das erste integrierte System für die Online-Verwaltung des landwirtschaftlichen Betriebs mit Echtzeitanzeige des Gesundheitszustands der Kulturen, Daten über Wettervorhersagen und Temperaturen, Bodenfruchtbarkeit und Wasserstress, auch um den neuen Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen.

„Coldiretti hat in Zusammenarbeit mit der israelischen Botschaft auch die Kontakte zu den wichtigsten israelischen technologischen Forschungseinrichtungen und den interessantesten Start-up-Unternehmen verstärkt, um die Erträge und die Wettbewerbsfähigkeit der Agrar- und Ernährungsprodukte „Made in Italy“ zu verbessern“, sagte der nationale Präsident von Coldiretti, Ettore Prandini.

Quelle: Coldiretti

Veröffentlichungsdatum: 16. März 2023