Bei Eissalat standen überwiegend spanische Abladungen bereit, türkische und italienische ergänzten das Geschehen. Während sich in Hamburg und Köln die Verfügbarkeit ausgedehnt hatte und die Notierungen daraufhin sanken, stagnierten die Bewertungen in München auf ihrem bisherigen hohen Niveau. Dies geht aus dem "Marktbericht KW 10/ 23" der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.


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In Berlin zogen die Bewertungen sogar nochmals an: Bis zu 22,- € je 10er-Aufmachung sollten die Kunden dort bezahlen. Die Nachfrage brach daraufhin ein und in Verbindung mit dem verstärkten Aufkommen der billigeren türkischen Importe bröckelten die Preise zum Wochenende hin dann wieder ab.

Bei Kopfsalat herrschten weiterhin belgische und italienische Offerten vor. Erste inländische Produkte gesellten sich zum Sortiment hinzu und hatten  ebenso wie die niederländischen Chargen einen komplettierenden Charakter. Die Vermarktung verlief uneinheitlich: Verteuerungen waren dabei ebenso zu verzeichnen wie Vergünstigungen.
In Frankfurt tauchte Novita, eine Kreuzung zwischen Kopfsalat und Batavia auf, der zu 17,- € je 9er-Steige verkauft wurde.

Bei den Bunten Salaten begann die inländische Saison: Lollo Bionda und Eichblattsalat trafen in Frankfurt zu 12,- € je 9er-Gebinde ein. Angeführt wurde das Angebot aber von italienischen und französischen Anlieferungen. Auch in diesem Sektor schwankten die Preise ein wenig, eine klare Linie war dabei nicht zu erkennen.
Für italienische Endivien konnten die Händler ihre Aufrufe letztlich ein wenig anheben, da sich die Unterbringungsmöglichkeiten verbessert hatten.

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Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Website zur Verfügung stellen (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").

Quelle: BLE-Marktbericht KW 10/ 23
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Veröffentlichungsdatum: 17. März 2023