Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat sich im Geschäftsjahr 2022 trotz herausfordernder Bedingungen erfolgreich entwickelt. Der Konzernumsatz stieg um 7,7 Prozent auf 1.578,4 Mio. Euro (im Vorjahr: 1.465,4 Mio. Euro). Das Konzernbetriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich um 3,4 Prozent auf 220,4 Mio. Euro (im Vorjahr: 228,2 Mio. Euro).
Containerumschlag am Metrans-Terminal in Ceska Trebova. Foto © HHLA / Thies Rätzke
Während sich der Containerumschlag um 7,9 Prozent auf 6.396 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 6.943 Tsd. TEU) reduzierte, blieb das Transportvolumen trotz Störungen im betrieblichen Zulauf auf die deutschen Seehafenterminals mit 1.694 Tsd. TEU nahezu konstant (im Vorjahr: 1.690 Tsd. TEU).
Der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter sank im Vorjahresvergleich um 17,5 Prozent auf 92,7 Mio. Euro (im Vorjahr: 112,3 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie betrug damit 1,23 Euro (im Vorjahr: 1,50 Euro). Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) belief sich auf 9,7 Prozent und lag somit 0,9 Prozentpunkte unter dem Vorjahr.
Quelle: HHLA
Veröffentlichungsdatum: 27. März 2023