EastFruit-Analysten verweisen auf die beispiellos hohen Walnuss-Importe Georgiens in den letzten drei Monaten. Untersuchungen deuten auf eine erhöhte lokale Nachfrage hin. Mit staatlicher Unterstützung hat Georgien seit 2015 stark in die Walnuss-Produktion investiert.


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Gemäß Daten des Regierungsprogramms „Plant the Future“ werden von 2015 bis 2021 insgesamt rund 27 Millionen USD investiert. Der Verband der Georgischen Erzeuger von Mandeln und Walnüssen geht davon aus, dass die Produktion der landwirtschaftlichen Walnuss-Produktionsbetriebe in dem Jahr 2025 ein noch nie dagewesenes Niveau von 40.000 Tonnen pro Jahr erreichen wird. Diese Zahl ist mehr als fünfmal so hoch wie die höchste landesweite Gesamtproduktion seit 2014.

Trotz der großen Hoffnungen für die Zukunft muss die derzeitige Produktion noch immer die lokale Nachfrage decken. Von November 2022 bis Januar 2023 importierte Georgien 900 Tonnen Walnüsse, was etwa dreimal so viel ist wie die durchschnittlichen Importe in diesem Zeitraum.

Von 2015 bis 2021 lag die jährliche Gesamtproduktion (einschließlich der vor dem Regierungsprogramm angelegten Obstplantagen) bei durchschnittlich 5.600 Tonnen pro Jahr. Die Prognosen zu dem Produktionsvolumen aller Walnussplantagen wurden auf der von dem EastFruit-Projekt mit der FAO und EBRD organisierten Konferenz „Nuts of Ukraine 2022: Erfahrungsaustausch mit Georgien“ von der Vereinigung vorgestellt.

Quelle: East-Fruit
 

Veröffentlichungsdatum: 28. März 2023