Die REWE Group hat das Geschäftsjahr 2022 erfolgreich abgeschlossen und entwickelt sich weiter stabil. Einmal mehr haben sich angesichts der vielfältigen Auswirkungen des Ukraine-Kriegs der konsequente Kurs und die breite und solide internationale Aufstellung (Handel, Touristik, Convenience) bewährt. Der Gesamtumsatz stieg – auch inflationsbedingt – auf ein hohes Niveau, während das Ergebnis (EBITA) knapp unter Vorjahresniveau sank.
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Die negativen Ergebniseffekte – bewusst kalkulierter Rückgang im Lebensmittelhandel Deutschland durch Investition in Kundenpreise, Kostensteigerungen u.a. aus Energie, Rohstoffen, Personal, Logistik sowie gezielte Risikovorsorge für einzelne Beteiligungen – konnten durch die positiven Beiträge anderer Konzern-Bereiche kompensiert werden.
auch eine gute Entwicklung im internationalen Geschäft und bei Lekkerland haben dieses stabile Ergebnis ermöglicht. Die Investitionsoffensive der REWE Group wurde 2022 nicht nur fortgesetzt, sondern auf sehr hohem Niveau verstärkt.
„Wir haben unsere Kunden 2022 nicht ohne Schirm im Inflationsregen stehen gelassen“, löste Lionel Souque, Vorstandsvorsitzender der REWE Group, sein Versprechen ein, „alleine in Deutschland haben wir wie angekündigt einen dreistelligen Millionen-Betrag investiert. Wir haben damit unsere Verkaufspreise wirksam und nachweisbar stabilisiert. Und bewusst einen Ergebnisrückgang im Lebensmittelhandel in Deutschland in Kauf genommen und aktiv auf Gewinn verzichtet.“ Die Sortimentsinflation – also die Preissteigerungen in den Regalen von REWE – konnte so auf das Gesamtjahr 2022 gerechnet mit 7,3 Prozent bei REWE für die Kunden spürbar unter dem Verbraucherpreisindex – VPI – Nahrungsmittel 2022 von 13,4 Prozent gehalten werden, so Souque.
Quelle: REWE Group
Veröffentlichungsdatum: 29. März 2023