Artikel lesen

BLE-Marktbericht Erdbeeren: Trotz des wechselhaften Wetters wuchs die Nachfrage

Trotz des wechselhaften Wetters wuchs die Nachfrage der hierzulande zweitwichtigsten Frucht. Doch bis zur heimischen Haupternte importieren wir vorwiegend aus Südeuropa. Auf den Großmärkten bildeten spanische Früchte die Basis des Sortimentes, wenngleich auch nicht im selben Umfang der Vorjahre. Von der Menge her folgten griechische und italienische Abladungen. Dies ging aus dem "Marktbericht KW 13/ 23" der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.

Bildquelle: Shutterstock.com erdbeeren
Bildquelle: Shutterstock.com

Niederländische, örtlich belgische und auch einheimische Produkte ergänzten die Szenerie, waren aber deutlich teurer als die Konkurrenz aus dem Süden. Örtlich mussten einige Händler aufgrund von Qualitätsschwankungen mit einer weit geöffneten Preisschere arbeiten. Tendenziell tendierten die Tarife aber eher wieder leicht aufwärts, nicht zuletzt aufgrund der geringeren Erntemengen, die dann meist an den  organisierten Handel gebunden waren.

In München dominierten quantitativ die Zufuhren aus Süditalien (Basilikata), aber auch griechische Erzeugnisse fanden in guter Ausfärbung zügig Abnehmer.

In Berlin hingegen waren ebendiese nicht so geschätzt und fanden tageweise sogar für 2,- € je 500 g-Schale ihre Käufer. In Frankfurt optisch und geschmacklich ansprechend die Malling Centenary und die frühe Sorte Fandango aus Holland zu 3,50 € bis 4,- € je 500 g.


Weitere und detaillierte Informationen zu Marktberichte finden Sie über unserem Menüpunkt BLE MARKT- UND PREISBERICHT.

Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Website zur Verfügung stellen (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").

Quelle: BLE-Marktbericht KW 13/ 23
Copyright © fruchtportal.de

 

Veröffentlichungsdatum: 11. April 2023