Marokko bleibt als einer der weltweit führenden Exporteure von qualitativ hochwertigem Frischobst und -gemüse der Schwerpunkt von EastFruit. So hat das Land in den letzten drei Jahren den Rekord für die Exporte von Gewächshausgurken jährlich aktualisiert, heißt es.


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Wie aus der Grafik (sehe Webseite) ersichtlich ist, steigen die Exporte von Gewächshausgurken aus Marokko seit 2017 und in den letzten 3 Jahren haben es lokale Exporteure geschafft, den Rekord jedes Jahr zu brechen. Infolgedessen gelang es marokkanischen Erzeugern, 2022 20.000 Tonnen ihrer Produkte auf ausländische Märkte zu liefern, dreimal mehr als noch vor fünf Jahren.

Außerdem verlangsamt das Land die Wachstumsrate des Außenhandels mit diesem Gemüse nicht, sondern eher das Gegenteil. So belief sich allein im Januar dieses Jahres das Liefervolumen marokkanischer Gewächshausgurken an ausländische Käufer auf 3.450 Tonnen, stellt EastFruit fest.

Natürlich sollte beachtet werden, dass Januar (sowie November und Dezember) der „Spitzenmonat“ für den Export dieses Gemüses aus Marokko ist. Der Indikator für den ersten Monat des Jahres 2023 ist jedoch der aussagekräftigste im Vergleich zu denselben Zeiträumen in den vergangenen sieben Jahren. Somit haben marokkanische Exporteure auch in diesem Jahr alle Chancen, ihren Rekord zu „brechen“, der analytischen Plattform East-fruit.com zufolge.

Wichtigster Importeur von marokkanischen Gewächshausgurken ist Spanien, mehr als die Hälfte des Volumens der Lieferungen auf die europäischen Märkte kommt in dieses Land. Das Exportwachstum wurde durch die Energiekrise beeinflusst, die Energiekosten in den europäischen Ländern steigen. So haben beispielsweise in Großbritannien Probleme mit der Stromversorgung die Produktion lokaler Gurken negativ beeinflusst und das Land ist gezwungen, die Importe stark zu erhöhen. Das Defizit in Höhe von 5.800 Tonnen wurde durch die Lieferung von marokkanischem Gemüse ausgeglichen.

Quelle: EastFruit

Veröffentlichungsdatum: 14. April 2023