Die vergangene Melonensaison war durch die andauernden Niederschläge im Frühjahr und der außergewöhnlichen Hitze im Sommer von großen Probleme beeinflusst. Starke Niederschläge im März und April führten insbesondere bei der Ware aus Almeria zu teilweise beeinträchtigten Fruchtansätzen. Diese hatten folglich eine negative Auswirkung auf die Qualität.
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Im späteren Sommerverlauf wiederum wiesen viele Kulturen in Murcia und in der Mancha – bedingt durch die Rekord-Temperaturen und dem dadurch stark beschleunigten Reifeprozess – qualitativ starke Defizite auf. Aus diesem Grund waren einige Anbauflächen unbrauchbar. Insgesamt war die letzte Saison zweigeteilt: Eine geringe Warenverfügbarkeit bei steigender Nachfrage, auf Grund der hohen Temperaturen in ganz Europa.
In diesem Jahr…
…weisen alle Parameter auf eine erfolgreiche Melonensaison hin, wie Kölla berichtet. Wünschenswert wäre ein ausgewogenes Verhältnis von hohem Angebot und starker Nachfrage durch heiße Sommertemperaturen. So ist gesichert, dass das Preisniveau sowohl für die Produzenten als auch Konsumenten angemessen ausfällt. Dies bleibt jedoch abzuwarten.
Weitere Informationen: www.koella.com
Quelle: KÖLLA
Veröffentlichungsdatum: 20. April 2023