Die österreichische Speisekartoffelsaison 2022/23 bleibt auch in der Endphase der Vermarktung unaufgeregt. Die Läger bei den Landwirten sind weitgehend geräumt. Die Vorräte bei den Händlern dürften bis Ende Mai reichen und damit einen nahtlosen Übergang zur neuen Ernte ermöglichen.
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Die Aussortierungen durch den Qualitätsabbau der Lagerware steigen naturgemäß an, halten sich aber noch im normalen Rahmen. Nachfrageseitig gibt es keine Besonderheiten.
Der Inlandsabsatz läuft stetig auf gut durchschnittlichem Niveau. Exporte sind weiterhin kaum ein Thema. Preislich bleibt auch alles stabil und unverändert zu den Vorwochen. In Niederösterreich wurde zu Wochenbeginn für Speisekartoffeln meist 30 bis 32 Euro/100 kg bezahlt. Für Partien mit überdurchschnittlich hohen Absortierungen liegen die Preise auch darunter. Aus Oberösterreich wurden ebenfalls stabile Preise von bis zu 32 Euro/100 kg gemeldet. Die verfügbaren Angebotsmengen sind auch hier schon recht überschaubar, sollten aber aus heutiger Sicht bis zum Anschluss an die neue Ernte reichen.
Quelle: AIZ.info
Veröffentlichungsdatum: 25. April 2023