Zum Jahresbeginn führte eine Kältewelle in den spanischen Anbaugebieten für Broccoli zu einem knappen Angebot, und die Preise schossen in die Höhe. Mit den verbesserten Witterungsbedingungen entspannte sich der Markt in den vergangenen Wochen. Doch nun dreht sich die Situation wieder, so die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI).
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Das Angebot an Broccoli ist aktuell sehr knapp. Aufgrund der Hitzewelle in den spanischen Anbaugebieten kommt es zur schnelleren Blüte in den Kulturen. Folglich verknappt sich die Warenverfügbarkeit, was sich merklich auf die Preisbildung auswirkt. So sind die Preise für spanischen Broccoli an den deutschen Großmärkten rasant gestiegen. Die Abgabepreise für spanische Ware liegen in der aktuellen 17. Woche mit durchschnittlich 3,34 EUR/kg rund 32 % über dem Vorwochenpreis. Italienischer Broccoli wird ebenfalls merklich teurer gehandelt. Über das Kettengeschäft hinaus steht kaum Ware zur Verfügung. In der aktuellen 17. Woche wird 4-mal mit Broccoli geworben. Die Preise liegen zwischen 1,98 und 2,98 EUR/St. Die private Nachfrage lag zuletzt auf einem stabilen Niveau, bewegt sich jedoch weiterhin deutlich über dem Niveau der Vorjahre.
Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 27.04.2023)
Veröffentlichungsdatum: 02. Mai 2023