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Frischer schwarzer Pfeffer bietet Möglichkeiten für den niederländischen Anbau

Pfeffer ist eines der weltweit am häufigsten verwendete Gewürze, vor allem in getrockneter Form. Die Pfefferpflanze wird hauptsächlich in Ländern mit tropischem Klima wie Indonesien, Malaysia, Brasilien, Vietnam und Kambodscha angebaut. Doch eine Sondierungsstudie des Geschäftsbereichs Gewächshausgartenbau und Blumenzwiebeln der Wageningen University & Research (WUR) zeigt, dass frischer Pfeffer auch gut in Gewächshäusern angebaut werden kann.

Foto © ing. FR (Filip) van Noort
Foto © ing. FR (Filip) van Noort

Die WUR sucht daher nach Züchtern oder anderen Unternehmen, die daran interessiert sind.

Die schwarze Pfefferbeere wächst an einer mehrjährigen Pflanze, die eine Höhe von bis zu 9 Metern erreichen kann. Der Durchmesser der Beere liegt zwischen 2 und 6 mm. Nach der Ernte wird die Beere normalerweise getrocknet und dann pulverisiert in Speisen und zum Kochen verwendet. Allerdings hat frischer Pfeffer einen viel charakteristischeren Geschmack. Auch für frischen Pfeffer gibt es noch Platz auf dem Markt, da dieses Produkt kaum auf dem Markt angeboten wird.

Vor einigen Jahren untersuchte die WUR den Anbau von frischem schwarzem Pfeffer in der öffentlich-privaten Partnerschaft (PPP) „Neue sichere Pflanzen aus dem Gewächshaus“: In den Gewächshäusern in Bleiswijk wurden 5 verschiedene Sorten angebaut (jede mit ihrem eigenen spezifischen Geschmack). Dabei zeigte sich, dass die Kultur gut im Gewächshaus angebaut werden kann.
www.wur.nl

Quelle: Wageningen University & Research

 

Veröffentlichungsdatum: 17. Mai 2023