Die Warenverfügbarkeit bei spanischen Wassermelonen ist nun voll gegeben. Aus den frühen Anbaugebieten steht reichlich Ware für den Export bereit. Mit steigender Präsenz im Handel belebt sich die Nachfrage nach den Sommerfrüchten. Dies teilt die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) mit.
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An den deutschen Großmärkten läuft es mit Wassermelonen noch nicht rund. Die Witterung fällt bisher noch zu kühl und in vielen Regionen zu unbeständig aus, um die Nachfrage anzukurbeln. Die Preise an den deutschen Großmärkten haben gegenüber der Vorwoche deutlich nachgegeben.
Inzwischen kann auch bei Zuckermelonen, also bei Gallia-, Cantaloupe- und Honigmelonen auf ansprechende Mengen aus Spanien zurückgegriffen werden. Die Nachfrage kommt ebenfalls spärlicher in Gang als erhofft. Teilweise sind Vermarktungswege noch mit Restmengen an Überseeware blockiert. Aktionen mit Ware aus Honduras und Costa Rica dürften für Auflösung des Staus sorgen. Die Ware aus Spanien schlägt stärker an den deutschen Großmärkten auf. Die Preise haben bei ruhigem Absatztempo nachgegeben. Lediglich Honigmelonen können bisher die Preise weitestgehend behaupten. Darüber hinaus stehen an den Märkten aus Italien Zuckermelonen zur Verfügung, die Preise haben sich ebenfalls abgeschwächt.
Die Ketten werben in der 20. Woche 16-mal mit Wassermelonen, davon 4-mal mit Miniwassermelonen. Miniwassermelonen werden zwischen 2,99 und 3,20 EUR/St. angeboten. Kilogrammware wird zwischen 0,99 und 1,99 EUR/kg angepriesen.
Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 19.05.2023)
Veröffentlichungsdatum: 22. Mai 2023