In der Saison 2022/23, die im Oktober beginnt und im April endet, erreichten die peruanischen Exporte frischer Mangos 267.096 Tonnen für 297 Millionen USD, was 8 % mehr Volumen und 2 % mehr Wert im Vergleich zu der vergangenen Saison bedeutet. Mehr als 165 Unternehmen, die für die Belieferung des internationalen Marktes verantwortlich sind, nahmen teil, berichtet Agraria.pe.


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Der Durchschnittspreis lag bei 1,11 EUR pro Kilogramm, 6 % niedriger als in der Saison 2021/22. Dieser niedrigere Preis war hauptsächlich auf logistische Probleme im Ausland und Hygienebeschränkungen zurückzuführen, die zusammen die Produktionskosten erhöhen würden.

An der gerade zu Ende gegangenen Kampagne nahmen mehr als 165 Unternehmen teil, die für die Belieferung des internationalen Marktes verantwortlich sind Hoher Grad der Fragmentierung beim Export dieses Produkts.

Herausforderungen auf internationaler Ebene

Seit letztem Jahr begann sich die lokale und globale Krise auf den Agrarmarkt auszuwirken und hatte negative Folgen für den Export peruanischer Produkte, darunter auch Mangos. Hygienebeschränkungen auf dem asiatischen Markt, der Krieg zwischen Russland und der Ukraine und soziale Konflikte auf dem Staatsgebiet waren die Faktoren, die sich negativ auf die Preise für diese Saison 2022/23 ausgewirkt haben.

Hauptziele

In der Saison 2022/23 erreichten peruanische Mangos 39 Märkte, von denen drei 72 % aller Lieferungen ausmachten. Die Vereinigten Staaten und die Niederlande lagen gemeinsam mit einem Anteil von jeweils 32 % an der Spitze, gefolgt von Spanien mit 7 %. Im Gegensatz zu der letzten Saison konnte sich das Produkt auf dem nordamerikanischen Markt besser positionieren und liegt nun auf Augenhöhe mit den Niederlanden.

Quelle: agraria.pe

Veröffentlichungsdatum: 23. Mai 2023