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Lidl Österreich: Jährlich über 4.000 Tonnen Lebensmittel gerettet

Laut einer Studie des WWF werden 40 % der weltweit produzierten Lebensmittel nie gegessen. Das verursacht große negative Folgen für unsere Natur und unser Klima. „Gemeinsam können wir die Verschwendung von Lebensmittel stoppen. 

Foto © Ludwig Schedl (Lead)
Tag der Lebensmittelrettung: Allein durch die „Rette mich Box“ werden jährlich fast zwei Millionen Kilogramm Obst und Gemüse vor der Bio-Tonne gerettet. Foto © Ludwig Schedl (Lead)

In unserem Einflussbereich haben wir schon viel erreicht, trotzdem werden wir im Sinne des Klimaschutzes weiter daran arbeiten, noch mehr zur Reduktion der Lebensmittelverschwendung beizutragen!“, so Simon Lindenthaler, Leiter Unternehmenskommunikation & CSR bei Lidl Österreich.

Auch Lidl Österreich setzt dafür viele Maßnahmen um: Lebensmittel, die sich dem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern, werden um bis zu 50 % rabattiert, Obst & Gemüse bekommt mit der „Rette mich Box“ eine zweite Chance. So werden jedes Jahr über 4.000 Tonnen Lebensmittel vor der Biotonne bewahrt. Zusätzlich spendet Lidl Österreich jährlich Lebensmittel im Wert von mehreren Millionen Euro an soziale Organisationen.

Aber auch in den Haushalten gibt es noch großes Potential, denn vieles, was wir wegschmeißen, kann oft noch bedenkenlos konsumiert werden. Wer Lebensmittel rettet, hilft damit nicht nur der Umwelt, sondern auch dem eigenen Geldbeutel.

360°-Ansatz gegen Lebensmittelverschwendung

Schon im Filialbetrieb setzt Lidl Österreich viele Maßnahmen um, damit die wertvollen Lebensmittel auf den Tellern und nicht in der Biotonne landen.

  • Gut geschützt: Schon bei der Verpackung wird darauf geachtet, dass die Lebensmittel gut geschützt sind und lange frisch bleiben.
  • Smarte Bestellung: Ausgeklügelte Bestellsysteme sorgen dafür, dass die richtige Menge an Lebensmitteln zur richtigen Zeit in den Filialen verfügbar ist.
  • Noch gut – noch günstiger: Lebensmittel, die sich dem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern, werden rechtzeitig um bis zu 50 % rabattiert.
  • Auf die eigenen Sinne vertrauen: Immer mehr unserer Verpackungen tragen Hinweise, Lebensmittel mit den eigenen Sinnen zu bewerten. Wenn das Produkt noch gut aussieht, riecht und schmeckt, dann ist es wahrscheinlich noch verzehrbar – auch wenn das MHD vielleicht schon einen Tag überschritten ist.
  • Gutes Spenden: Fast alle heimischen Filialen spenden Lebensmittel, wenn es Abnehmer gibt.
  • Frische mit Maß: Am Abend wird gezielt das Angebot an frischer Ware wie Brot und Gebäck reduziert. So bleibt bei Ladenschluss weniger übrig.
  • Zweite Chance: Lebensmittel, die nicht verkauft und gespendet werden können, gehen zur Verwertung in eine Bio-Gasanlage oder werden zu Futtermitteln verarbeitet.
  • Reste verwerten: Es gibt viele Möglichkeiten, aus Resten Neues zu machen. Viele Rezeptideen zum Restlkochen gibt’s auf https://rezepte.lidl.at/

Quelle: Lidl Österreich GmbH

Veröffentlichungsdatum: 30. Mai 2023