In Österreich haben die ersten schweren Gewitter in diesem Jahr mit Hagel, Starkregen und teilweise stürmischem Wind deutliche Spuren hinterlassen. Besonders vom Waldviertel bis ins östliche Flachland und vom Grazer Umland bis ins Südburgenland sind Unwetterzellen gezogen und haben die Landwirtschaft teilweise schwer geschädigt, wie die Österreichische Hagelsversicherung mitteilte.
Geschädigte Marillen in Niederösterreich. Foto © Österreichische Hagelversicherung
„Nach ersten Begehungen durch unsere Sachverständigen rechnen wir in den Bundesländern Niederösterreich, Burgenland und Steiermark mit einem Gesamtschaden in der Höhe von 3 Millionen Euro, davon alleine 2 Millionen Euro in der Steiermark. Auf einer landwirtschaftlichen Fläche von insgesamt 9.000 Hektar wurden v.a. Acker- und Obstkulturen geschädigt“, so Dr. Mario Winkler, Pressesprecher der Österreichischen Hagelversicherung, in einer ersten Bilanz.
Durch Hagel geschädigte Erdbeeren im Burgenland. Foto © Österreichische Hagelversicherung
Quelle: Österreichische Hagelversicherung
Veröffentlichungsdatum: 30. Mai 2023