Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) will die praxisnahe Forschung im Öko-Landbau fördern und investiert 2,4 Millionen Euro in die Plattform „Öko-Landbau trifft Forschung“ (ÖLAF). BMEL stärkt praxisnahe Forschung auf Augenhöhe mit 2,4 Millionen Euro Förderung.
Foto © ÖLAF
Um den Öko-Landbau zu stärken, soll die praxisnahe Forschung intensiviert und der Austausch mit Landwirtinnen und Landwirten ausgebaut werden. Dafür startet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die neue Plattform "Öko-Landbau trifft Forschung" (ÖLAF). Die Vernetzungsmaßnahme wird vom BMEL mit 2,4 Millionen Euro finanziert und ist ein wichtiger Baustein erfolgreicher Öko-Forschung.
Die Parlamentarische Staatssekretärin im BMEL, Dr. Ophelia Nick, sagt: "ÖLAF ermöglicht den unkomplizierten Austausch zwischen Praxis und Forschung auf Augenhöhe – mit Vorteilen für Betriebe und Forschende. Öko-Betriebe, die sich an Forschungsprojekten beteiligen möchten, erhalten über die Plattform Vorschläge für wichtige Projekte entsprechend ihres Interessensprofils. Forschenden, die Betriebe für ihre praxisnahe Forschung im Öko-Landbau suchen, schlägt die ÖLAF-Koordinationsstelle geeignete Praxispartner für ihr Projekt vor - ohne zeitaufwändige Suche. Nicht zuletzt können Beratende ihre Erfahrung und Expertise in den Ausbau der Plattform einbringen. Ob Praxis, Beratung oder Forschung: Machen Sie mit und bringen Sie den Öko-Landbau gemeinsam voran!"
Ab sofort können sich Öko-Betriebe und -Forschende für die Plattform registrieren und vernetzen lassen. Nach Erfassung der Daten stellt die ÖLAF-Koordinationsstelle passende Praxis-Forschungsprojekte bzw. Öko-Betriebe vor und unterstützt bei der Abstimmung.
Ab 2025 soll ÖLAF um weitere Funktionen für einen themenbasierten und direkten Austausch zwischen den Mitgliedern erweitert werden.
Aktuelle Informationen zu ÖLAF finden Sie hier.
Quelle: BMEL
Veröffentlichungsdatum: 30. Mai 2023