Projekt der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf befragt Betriebe zu Erfahrungen und bürokratischen Hürden: Welche Erfahrungen haben die bayerischen Direktvermarkter mit ihren derzeitigen Rahmenbedingungen gemacht und wie bewerten sie die bürokratischen Hemmnisse bei ihrer Arbeit.
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In diesen Tagen und Wochen bekommen die Direktvermarkter online die Bitte, ihre Meinung dazu zu äußern. Mit ihrer Studie „Direktvermarktung in der Bayerischen Landwirtschaft“ haben sich die Studierenden der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) ein besonders praxisnahes Projekt vorgenommen. Kernstück der Studie ist die Online-Umfrage bei den Direktvermarktungsbetrieben und ihren Mitarbeitern. Unterstützt wird die Studie von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und dem Beauftragten der Staatsregierung für Bürokratieabbau, Landtagsabgeordneter Walter Nussel.
Ministerin Michaela Kaniber: „Wir wollen Hemmnisse aus dem Weg räumen und die Arbeit unserer Direktvermarkter erleichtern. Deshalb werden wir unsere Beratung und den Informationsfluss zu den Direktvermarktern noch effizienter gestalten. Dabei helfen uns die Ergebnisse dieser Studie. Sie soll uns aufzeigen, wie wir unsere Direktvermarkter am besten erreichen und möglichst zielgerichtet unterstützen können.“ Bürokratiebeauftragter Walter Nussel ergänzte: „Unsere Zentrale Informationsstelle Direktvermarktung hilft den direktvermarktenden Betrieben, die zahlreichen gesetzlichen Vorgaben einhalten können. Wir müssen dafür sorgen, dass dieser Vermarktungsweg nicht durch unnötige Bürokratie erschwert wird.“
Quelle: agrar-presseportal.de/STMELF Bayern
Veröffentlichungsdatum: 07. Juni 2023