Die Kontaktgruppe aus Italien, Frankreich, Spanien und Portugal traf sich am Montag, dem 5., und Dienstag, dem 6. Juni, in Santarém, Portugal, um die Daten für die Saison 2022/23 und die Prognosen für die aktuelle Saison sowie die damit verbundenen pflanzengesundheitlichen Probleme bezüglich der Produktion, als einer der Hauptaspekte, zu prognostizieren.


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Bei dem Treffen, das von dem Nationalen Verband der Erzeugerorganisationen Portugals (FNOP) in Zusammenarbeit mit der Administration dieses Landes organisiert wurde, ging es um eines der Probleme, das die Kernobsterzeuger in der EU und im Allgemeinen den EU-Obst- und -Gemüsesektor am meisten betrifft. Dabei handelt es sich um die vorgeschlagene Verordnung für den nachhaltigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln.

Die von der Europäischen Kommission im Juni des letzten Jahres vorgeschlagene Verordnung sieht eine Reduzierung des Einsatzes von Pestiziden um 50 % bis 2030 und eine Reduzierung des Düngemitteleinsatzes um 20 % vor, ohne dass die Folgen für das gemeinschaftliche Produktionsgefüge umfassend abgeschätzt wurden.

Spanien ist sowohl Exporteur als auch Importeur von Äpfeln und Birnen. Die Apfel-Exporte beliefen sich in dem Jahr 2022 auf 106.109 Tonnen, 4 % weniger als in dem Vorjahr, so die von FEPEX verarbeiteten Daten des Amtes für Zoll und Verbrauchsteuern. Die Apfelimporte beliefen sich in dem Jahr 2022 auf 195.524 Tonnen, 6 % mehr als in dem Jahr 2021.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 12. Juni 2023