Aufgrund des kalten und nassen Frühlings hinkt der Anbau und die Ernteentwicklung von Kirschen, Himbeeren und roten Johannisbeeren noch recht hinterher. Dies berichtet Anbauberater Heino van Doornspeek von Vlamings, berichtete der Niederländische Dachverband der Obsterzeuger (NFO).


Bildquelle: Shutterstock.com

Die frühen Kirschsorten verzeichnen starke Produktionsrückgänge, während die roten Johannisbeeren noch nicht vollständig ausgebildet sind. Bei Himbeeren ist der höhere Druck durch Käfer und Schadmilben besonders auffällig.

Anfang dieser Woche hat die Ernte der frühesten Kirschsorten wie Earlise und Burlat begonnen, sagt Van Doornspeek. „Damit begann die Ernte etwa 10 bis 14 Tage später als in dem Vorjahr. Das hat alles mit dem kalten und nassen Frühling zu tun.“

Aufgrund früher Frostschäden und kalter Blütebedingungen ist die Produktion ebenfalls zurückgeblieben. „Die Frucht ist mittelmäßig, die Kirschen sind nicht dick. Es gibt definitiv einen starken Produktionsrückgang bei den frühen Sorten. Die Qualität ist vorerst gut, allerdings kann das momentan warme Wetter hier einen Strich durch die Rechnung machen.“
Lesen Sie mehr auf NFOfruit.nl

Quelle: NFO
 

Veröffentlichungsdatum: 16. Juni 2023