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BLE-Marktbericht KW 23 Kirschen: Erste einheimische Produkte trafen ein

Spanische Anlieferungen bildeten die Basis des Sortimentes. Türkische Früchte gewannen merklich an Bedeutung: Es konnte verstärkt auf Napoleon und Sahili zugegriffen werden. Aus Griechenland kamen Pella. Italien lieferte Ferrovia, die hinsichtlich Geschmack und Festigkeit überzeugen konnten.

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Generell verliefen die Geschäfte in einem ruhigen Rahmen. Die Unterbringungsmöglichkeiten hatten sich infolge des sommerlichen Wetters durchaus verbessert. Die Notierungen der spanischen und italienischen Früchte sanken oftmals ab. Einzig Berlin berichtete bei den spanischen Produkten von steigenden Bewertungen, da sich das Angebot verknappte: Bis zu 13,- € je kg sollte man in der Hauptstadt bezahlen. Türkische und griechische Chargen verteuerten sich oftmals.

Erste einheimische Produkte trafen ein: In Hamburg stießen sie nur auf wenig Begeisterung: Uneinheitlich sortiert und ausgefärbt, waren sie bei den Kunden nicht sonderlich beliebt. In Frankfurt hingegen fanden sie schnell Käufer, da sie hinsichtlich ihres Geschmacksüberzeugten. In Köln konnten die inländischen Artikel ab Freitag erworben werden, während sie in München bereits am Montag zur Verfügung standen.

Weitere und detaillierte Informationen zu Marktberichte finden Sie über unserem Menüpunkt BLE MARKT- UND PREISBERICHT.

Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Website zur Verfügung stellen (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").

Quelle: BLE-Marktbericht KW 23/ 23
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Veröffentlichungsdatum: 16. Juni 2023