Mit mehr als 8.000 Lebensmittelgeschäften unter verschiedenen lokalen Marken in neun Ländern hat Metro in den letzten zehn Jahren vielfältige Franchise-Netzwerke aufgebaut, um seine kleinen unabhängigen Einzelhandelskunden (Trader) gegenüber dem organisierten Einzelhandel zu stärken.


Foto © Metro AG/Makro Spanien

Im Vergleich zum klassischen Franchise-Konzept behalten die Metro-Kunden in den jeweiligen nationalen Franchise-Netzen dabei ihre operative und finanzielle Unabhängigkeit und profitieren gleichzeitig von maßgeschneiderten Metro Dienstleistungen, wie Marketingkampagnen, Sortimentsangebote oder die digitale Integration. Dadurch wird die Beziehung zwischen Metro und seinen Franchise-Partnern nachweislich gestärkt wird, da deren Kaufhäufigkeit und die durchschnittlichen Kaufsummen im Vergleich zu normalen Händlerkunden deutlich höher sind.

Als Teil der METROs sCore-Wachstumsstrategie gewinnt die Ausweitung der Franchise-Lösungen für Händler-Kunden zur Steigerung ihrer operativen Qualität und Effizienz sowie Verbesserung des Einkaufserlebnisses für ihre Kunden nun neue Dynamik. Basis ist ein franchiseoptimiertes Sortiment sowie Preisgestaltung rund um die METRO-Eigenmarke Fine Life, um die Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit der Kunden weiter zu steigern. Darüber hinaus wird derzeit ein modernes Ladenformat mit einem professionell gestalteten Layout eingeführt und von immer mehr bestehenden als auch neuen Franchise-Partnern übernommen. Dabei liegt einer der Schwerpunkte auf der Einführung von Convenience-Elementen wie dem Angebot von Fertiggerichten oder Markenkaffee-Ecken, um den Laden dynamischer zu gestalten und auf die Bedürfnisse der Endkunden einzugehen.

"Der Schlüssel liegt darin, unseren Kunden die richtigen Dienstleistungen und Lösungen zu bieten, damit sie den Wert der Zugehörigkeit zu unserem Franchisesystem erkennen. Und diese Loyalität ist auch für uns wertschöpfend ", sagt Daniel Quest, Senior Vice President der METRO AG und zuständig für Franchise, in einem aktuellen Podcast zu METRO´s Franchise Strategie. Um die Kundenbindung zu stärken, hat METRO außerdem eine "Convenience Academy" mit Sitz in Warschau eingerichtet, um das Wissen und die Erfahrung der eigenen, auf Franchising spezialisierten Kundenmanager für die Beratung der Franchisenehmer zu erweitern.

Darüber hinaus bietet METRO eine Reihe von digitalen Lösungen an, die sicherstellen, dass Franchise-Shops mit der Digitalisierung Schritt halten und ihre Effizienz bei geringem Kostenaufwand steigern können. So gibt es beispielsweise einen eigenen Online-Shop, über den Kunden bei METRO bestellen und sich beliefern lassen können. Darüber hinaus wird die digitale Präsenz des Franchisenetzes durch Websites und mobile Apps gestärkt, die die individuellen Geschäfte eng mit der Community verbinden. Und nicht zuletzt wird derzeit eine Auswahl an EPOS-Lösungen installiert, die den Ladenbesitzern helfen, ihre betriebliche Produktivität zu verbessern.

Neben der Modernisierung der Franchiseshops wird auch der Ausbau des Netzes fortgesetzt. In Rumänien ist das Franchisenetz "LaDoiPasi" mit über 2.000 Geschäften inzwischen das größte des Landes. In der Slowakei hat "Môj obchod" vor kurzem seine 750. Eröffnung gefeiert und ist nun das zweitgrößte Franchiseunternehmen des Landes. Und in Serbien wurde im Februar die neue Franchisemarke "Jutro" eingeführt, um den Markt weiter zu erschließen.

Quelle: Metro AG

Veröffentlichungsdatum: 19. Juni 2023