In den letzten beiden Sitzungen des Ständigen Ausschusses der EU-Kommission (SCoPAFF-Residues) haben die EU-Mitgliedstaaten insgesamt elf Verordnungsentwürfe zur Änderung von Rückstandshöchstgehalten (RHG) final angenommen. Betroffen sind insgesamt 27 Wirkstoffe und ein Mikroorganismus. Sechs EUVerordnungen aus der Februarsitzung werden bis Ende Juni erwartet, die fünf Verordnungen aus der Maisitzung bis spätestens Ende September.


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Unter Berücksichtigung der bereits veröffentlichten Verordnungen (sechs aus 2022 und 12 aus 2023) muss sich die Fruchtbranche im laufenden Jahr auf RHGÄnderungen für rund 100 verschiedene WK einstellen, die alle in 2023 gültig werden. Damit verbunden sind RHG-Anhebungen und RHG-Absenkungen für unterschiedliche Produkt-/Wirkstoffkombinationen. Hinzu kommen alle Entscheidungen, die im laufenden Jahr auf EU-Ebene noch getroffen werden. Denn für September und November sind zwei weitere Ausschusssitzungen geplant.

Die DFHV-Mitglieder erhalten über einen separaten QM-Infoverteiler Details zu den jeweiligen Änderungen, das heißt, welches Obst und Gemüse betroffen ist und ab wann die neuen RHG gültig werden.

Quelle: DFHV Newsletter aktuell 5/2023

Veröffentlichungsdatum: 26. Juni 2023