Das Unternehmen hat ein Kooperationsvertrag zur Anschaffung von Elektro-LKWs unterzeichnet und unterstützt damit konzernweiten Ausbau der Elektromobilität. Metro Deutschland ergänzt die bestehende Belieferungs-Flotte um den 16 Tonnen schweren Elektro-LKW des Typs Volta Zero mit Zwei-Kammer-Kühlaufbau.
Martin Schumacher (CEO METRO Deutschland) und Essa Al-Saleh (CEO Volta Trucks) unterzeichnen Kooperationsvertrag. Foto © Metro AG
Die METRO AG hat sich mit der sCore-Strategie das Ziel gesetzt, das Belieferungsgeschäft als bedeutenden Wachstumsfaktor im Multichannel-
Geschäftsmodell entscheidend zu stärken und den Belieferungsumsatz bis 2030 konzernweit zu verdreifachen. Um das damit verbundene erhöhte Verkehrsaufkommen so klimaverträglich wie möglich zu gestalten, ist der Ausbau der Elektroflotte ein wichtiger Baustein.
Einen ersten Schritt machte METRO Deutschland jetzt mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags mit Volta Trucks, einem Hersteller und Dienstleister von vollelektrischen Nutzfahrzeugen. So sollen ab August 2023 sukzessive zunächst in Nordrhein-Westfalen und zukünftig auch in Bayern und Berlin weitere vollelektrische Volta Zero für METRO Deutschland zum Einsatz kommen.
„Volta Trucks ist der ideale Partner zum Start in eine nachhaltigere LKW-Flotte, die METRO Deutschland langfristig anstrebt. Mit dem Einsatz des Volta Zero, der speziell für eine urbane Umgebung konzipiert ist, leisten wir einen weiteren Beitrag zu umweltbewusster Mobilität und weniger Emissionen“, erklärt Martin Schumacher, CEO METRO Deutschland.
Mit dem Einsatz der E-LKW plant METRO Deutschland den nachhaltigen Ausbau seiner Belieferungsflotte. Darüber hinaus werden heute bereits in 5 weiteren METRO Ländern – Frankreich, Niederlande, Italien, Portugal und Österreich –Elektrofahrzeuge in der Transport- und Lieferlogisitk eingesetzt.
Konzernweit gilt seit 2021 das Ziel, den CO2-Fußabdruck weltweit konsequent zu reduzieren und bis 2040 im eigenen Geschäftsbetrieb vollständig klimaneutral zu sein. Die eigene Transport- und Lieferlogistik ist dabei ein wesentlicher Faktor. Neben einer effizienten Routenplanung stehen hierbei insbesondere die Antriebe im Fokus. Denn auch wenn es bei den Verbrennungsmotoren noch stetige Optimierungen gibt, wird die Zukunft von alternativen Antrieben geprägt sein.
Quelle: Metro AG
Veröffentlichungsdatum: 06. Juli 2023