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Österreich: Angebot am heimischen Frühkartoffelmarkt bleibt weiter knapp

Der österreichische Frühkartoffelmarkt präsentiert sich in ungewöhnlich stabiler Verfassung. Hauptgrund ist die anhaltend knappe Angebotssituation. Bei anhaltend schwachen bis maximal durchschnittlichen Hektarerträgen geht die Flächenräumung in allen Bundesländer rasch vonstatten, so das Agrarisches Informationszentrum aiz.info.

Bildquelle: Shutterstock.com Kartoffeln
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So sind vielerorts die Erntearbeiten bei den Frühsorten mittlerweile abgeschlossen oder stehen knapp davor. Um den Bedarf weiter bedienen zu können, wurde mancherorts bereits mit der Ernte der Anschlusssorten begonnen. Die Hektarerträge fallen dabei recht unterschiedlich aus, oft sind die Ernteergebnisse aber auch bei den Anschlusssorten enttäuschend, teilt die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau mit. Dem eingeschränkten Angebot steht eine durchaus zufriedenstellende Nachfrage im heimischen Lebensmitteleinzelhandel (LEH) gegenüber.
 
Die Preise konnten sich auf dem Vorwochenniveau knapp behaupten. In Niederösterreich und der Steiermark wurden zu Wochenbeginn meist 45 bis 50 Euro/100 kg bezahlt. In Oberösterreich stehen die Erntearbeiten bei den Frühsorten ebenfalls kurz vor dem Abschluss. Die Frühkartoffelpreise lagen hier zuletzt bei 52 Euro/100 kg.

Quelle: aiz.info
 

Veröffentlichungsdatum: 11. Juli 2023