In den Niederlanden waren Lebensmittel in den vergangenen zwölf Monaten inflationsbedingt um 15 Prozent teurer als vor einem Jahr. Der durchschnittliche Preis für ein Kilo Birnen blieb mit 1,70 EUR pro Kilo derselbe wie in der Vorsaison. Fazit: Die Birne ist bezahlbares Obst!


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Aus der zweiten Vortragsrunde ging hervor, dass die Anregung des Konsums unerlässlich ist. Das Wetter spielt bei der Ernte, aber auch bei dem Verzehr eine wichtige Rolle. Der letzte Frühling bis Anfang Mai war in Westeuropa relativ kühl und nass. Dies war günstig für den Birnenabsatz. In Monaten wie März und April war das Angebot an Sommerfrüchten noch begrenzt. Niederländische Haushalte kauften 2 Prozent mehr Birnen als in der vorherigen Saison.

Dies berichtete GroentenFruit Huis auf Grundlage der ersten Schätzungen, die während der Interpera veröffentlicht wurden. Der diesjährige internationale Birnenkongress fand vom 28. bis 30. Juni in Lleida statt und wurde von Afrucat und AREFLH organisiert.

Klimawandel

Neben Diskussionen über Ernteerwartungen konzentrierte sich die Konferenz auf den Klimawandel und damit verbundene Projekte in Belgien, Frankreich und Spanien. Professor Antonio Ruiz de Elvira von der spanischen Universität Alcalá de Henares betonte, dass wir die Chancen zur Bekämpfung des Klimawandels verpasst hätten. „Es besteht immer noch die Möglichkeit, sich an den kommenden Temperaturanstieg anzupassen und sich darauf vorzubereiten. Dazu gehört die Konzentration auf dürreresistente Sorten, die Installation von Wasserableitungs- und -speichersystemen und das Pflanzen vieler weiterer Bäume weltweit.“

Quelle: GroentenFruit Huis

Veröffentlichungsdatum: 18. Juli 2023