Expertinnen und Experten der verschiedensten Institutionen aus dem In- und Ausland referierten und diskutierten am 12. Juli 2023, im NOI Techpark in Bozen Süd über neue Technologien im Obst- und Weinbau zur frühzeitigen Erkennung von Pflanzenkrankheiten im Feld.
Im Obst- und Weinbau hat die Fernerkennung von Phytoplasmosen großes Potential. © Laimburg Research Centre/andreas tauber
Der Fokus der Veranstaltung lag auf den Krankheitsbildern „Apfeltriebsucht“ im Obstbau und „Goldgelbe Vergilbung“ im Weinbau. Über 80 Interessierte informierten sich über innovative Erkennungstechnologien wie die Spektralanalyse.
Die Landwirtschaft steht vor ständig wachsenden Herausforderungen, die es notwendig machen, nach innovativen Herangehensweisen zu suchen. Mit Chancen und Perspektiven der digitalen Bild- und Datenerfassung im Obst- und Weinbau beschäftigten sich heute, 12. Juli 2023, am NOI Techpark in Bozen Süd Expertinnen und Experten des renommierten Julius-Kühn-Instituts, der Fraunhofer-Gesellschaft, RLP AgroScience, des Landespflanzenschutzdienstes Südtirol, des Südtiroler Beratungsrings für Obst- und Weinbau, der Fondazione Edmund Mach, des Versuchszentrums Laimburg, von Eurac Research und des NOI Techpark. Ziel der Veranstaltung war es, über aktuelle, durch Phytoplasmen ausgelöste Krankheitsbilder – sogenannte Phytoplasmosen – im Obst- und Weinbau und Maßnahmen zu deren präventiven Erkennung zu informieren sowie den Austausch zwischen landwirtschaftlicher Praxis, Beratung und Forschung zu fördern. Besonderes Augenmerk lag auf der Technologie der Spektralanalyse zur Messung des Reflexionsmusters von Blättern.
Quelle: Versuchszentrum Laimburg
Veröffentlichungsdatum: 18. Juli 2023