Eine gewisse Kundensättigung war nicht mehr von der Hand zu weisen. Zudem hatten sich die Anlieferungen eingeschränkt. Einheimische Früchte herrschten vor, ihre Präsenz hatte sich aber merklich begrenzt, sodass die Bewertungen meist noch einmal anzogen. Auch konnte die Qualität nicht immer überzeugen.
Ansprechende exklusive Partien waren mitunter knapp, weshalb sie sich verteuerten. Dies hatte wiederum Auswirkungen auf die anschließende Nachfrage, die sich verschiedentlich abschwächte. Es waren aber auch konditionell angeschlagene oder zu kleine Artikel an den Plätzen, die sich vergünstigten. Eine breite Preisspanne war an einigen Plätzen ebenso zu beobachten.
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In die Angebotslücke, die durch die verminderten einheimischen Abladungen entstand, stachen ab und an niederländische, polnische und belgische Partien, die somit ihren Marktanteil ein wenig ausbauen konnten.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 28/ 23
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Veröffentlichungsdatum: 20. Juli 2023