Eine aktuelle Analyse belegt, dass der Edeka-Verbund alles unternimmt, um die Verbraucherinnen und Verbraucher in Zeiten einer hohen Inflation soweit wie möglich zu entlasten. Zahlreiche Daten der Einkaufs- und Verkaufs-Preisentwicklung wurden dazu exemplarisch von zwei Edeka-Genossenschaften sowie von Netto Marken-Discount analysiert.
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Die unabhängige Auswertung von CRA (Charles River Associates) – ein führendes Beratungsunternehmen auf dem Gebiet der Wettbewerbsökonomie – bestätigt, dass sich die Einkaufs- und Verkaufspreise bei EDEKA Nordbayern-Sachsen-Thüringen zwischen dem ersten Quartal 2020 und dem ersten Quartal 2023 im Durchschnitt annähernd gleichermaßen prozentual erhöht haben. Hierfür wurde bei EDEKA Nordbayern-Sachsen-Thüringen die Auswertung auf Basis einer breiten Stichprobe von Eigenmarken- und Markenartikeln aus 16 Warengruppen durchgeführt. In der Stichprobe wurden sowohl die 30 umsatzstärksten Marken- und Eigenmarkenartikel pro Warengruppe berücksichtigt als auch 30 durchschnittlich häufig verkaufte Markenartikel aus jeder Warengruppe.
Der EDEKA-Verbund als Ganzes und insbesondere die EDEKA Nordbayern-Sachsen-Thüringen haben sich demnach nicht an der hohen Inflation bereichert beziehungsweise diese auch nicht nach oben getrieben. Im Gegenteil: Dort wo es möglich ist, werden Preisvorteile im Einkauf immer zügig an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergeben. Etwas anderes wäre in dem scharfen wettbewerblichen Umfeld im deutschen Lebensmitteleinzelhandel auch gar nicht denkbar. So hat EDEKA allein in diesem Jahr bereits für über 1.300 Artikel über alle Warengruppen hinweg dauerhaft die Preise gesenkt.
„Gerade jetzt in Zeiten einer hohen Inflation ist es unser Anspruch, die privaten Haushalte zu entlasten. Wir werden nicht müde, die Markenartikelindustrie aufzufordern, bei nun sinkenden Rohstoffpreisen kurzfristig ihre Preise zu senken“, so Sebastian Kohrmann, Vorstandssprecher der EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen. „Zurzeit stellen wir in verschiedenen Sortimentsbereichen fest, dass die Rohstoffpreise sinken. Diese fallenden Rohstoffpreise müssen jetzt auch endlich bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern in Deutschland ankommen, auch wenn einige Industriekonzerne dies immer noch explizit ablehnen. Man kann nicht zwei Jahre mit Verweis auf die Rohstoffpreise Preiserhöhungen einfordern und beifallenden Preisen sich nicht mehr daran erinnern“, so Kohrmann abschließend.
Die häufig nicht nachvollziehbaren Preisforderungen der Markenartikel-Konzerne waren in den letzten Monaten so hoch, dass sich die Verbraucherinnen und Verbraucher Markenartikel zum Normalpreis vielfach nicht mehr leisten können. Das führte zu einer immer größeren Nachfrage von Eigenmarken.
Quelle: Edeka Nordbayern-Sachsen-Thüringen
Veröffentlichungsdatum: 26. Juli 2023