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Baden-Württemberg: Jahresbericht der Lebensmittelüberwachung für 2022 vorgestellt

Minister Peter Hauk MdL: „Verbraucherinnen und Verbraucher können sich auf einen starken gesundheitlichen Verbraucherschutz im Land verlassen," sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, am Montag (24. Juli) in Stuttgart, anlässlich der Landespressekonferenz zur Vorstellung des Jahresberichtes zur Überwachung von Lebensmitteln, Bedarfsgegenständen, Kosmetika, Trinkwasser und Futtermitteln.

Minister Peter Hauk MdL Baden-Württemberg Foto © MLR / Jan Potente
Minister Peter Hauk MdL Baden-Württemberg Foto © MLR / Jan Potente

„Verbraucherinnen und Verbraucher erwarten zu Recht, dass die erworbenen Lebensmittel und Gegenstände des täglichen Bedarfs unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Preis gesundheitlich unproblematisch sowie korrekt und verständlich gekennzeichnet sind. Der gesundheitliche Verbraucherschutz hat einen hohen Stellenwert im Land und die Verbraucherinnen und Verbraucher können sich auf das hohe Niveau verlassen“, so Minister Peter Hauk MdL weiter.

Dabei gingen die Expertinnen und Experten der Verbraucherschutzbehörden risikoorientiert vor, was zu einer hohen Effizienz beitrage. „Auch zukünftig ist es der Landesregierung wichtig, die vielfältigen Aufgaben auf diesem Gebiet zu erfüllen und somit ein hohes Maß an Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten“, betonte Hauk. „Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der amtlichen Lebensmittel-, Trinkwasser- und Futtermittelüberwachung des Landes, die ihre verantwortungsvolle Aufgabe mit hohem persönlichen Einsatz erfüllen“, sagte der Minister.

Mehr als 103.000 Kontrollbesuche

Fast 67.000 Lebensmittelbetriebe wurden in mehr als 103.000 Kontrollbesuchen kontrolliert; in rund 15 Prozent dieser kontrollierten Betriebe wurden Verstöße festgestellt. Von den circa untersuchten 47.000 Proben (Lebensmittel, kosmetische Mittel, Bedarfsgegenstände und Tabakerzeugnisse) wurden etwa 16 Prozent beanstandet, aber nur 0,3 Prozent als gesundheitsschädlich beurteilt.

Hintergrundinformationen:

Weitere Ergebnisse und Kuriositäten aus der amtlichen Lebensmittel-, Trinkwasser- und Futtermittelüberwachung 2022 finden Sie im Jahresbericht, der als pdf-Datei auf der MLR-Homepage abrufbar ist, und unter www.verbraucherportal-bw.de sowie www.ua-bw.de.

Quelle: MLR Baden-Württemberg

 

Veröffentlichungsdatum: 01. August 2023