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BLE-Marktbericht KW 30 Kirschen: Deutsche Kordia und Regina herrschten vor

Die Saison hatte ihren Höhepunkt augenscheinlich überschritten: Die Anlieferungen schränkten sich ebenso ein wie die Unterbringungsmöglichkeiten. Und auch die Qualität ließ immer häufiger Wünsche offen. Einheimische Kordia und Regina herrschten vor, ihre Präsenz hatte sich aber vermindert. Dennoch konnte die Nachfrage in der Regel ohne Anstrengungen befriedigt werden.

Bildquelle: Shutterstock.com Kirschen
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Infolge der uneinheitlichen organoleptischen Eigenschaften etablierte sich mancherorts eine recht weite Preisspanne.  Insgesamt tendierten die Notierungen aber meist aufwärts; Preisnachlässe waren nur selten zu verzeichnen. Türkischen Ware vergünstigte sich und hatte ebenso mit einer nachlassenden Güte zu kämpfen, weshalb sie nicht immer einen ausreichenden Zuspruch generierten; Überhänge konnten nicht durchgängig vermieden werden.

Abladungen aus Belgien, Polen, den Niederlanden und Griechenland kamen über einen ergänzenden Status nicht hinaus. Auch sie vergünstigten sich oftmals infolge begrenzter Beachtung sowie einer mangelhaften Qualität.

In Frankfurt tauchten sehr ansprechende inländische KIR Lamour sowie Dönissen´s Gelbe Knorpelkirsche auf; letztere wurde zu 4,- € je kg angeboten. Dort traten auch kanadische Produkte auf, die in der Größe 32/34 mm bis zu 75,- € je 5 kg-Karton kosteten.

Weitere und detaillierte Informationen zu Marktberichte finden Sie über unserem Menüpunkt BLE MARKT- UND PREISBERICHT.

Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Website zur Verfügung stellen (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").

Quelle: BLE-Marktbericht KW 30/ 23
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Veröffentlichungsdatum: 03. August 2023