„In den letzten sechs Jahren wurden weltweit mehr als 150.000 Hektar Avocado gepflanzt, davon entfallen höchstens 10.000 auf Peru“, sagte Arturo Medina, Geschäftsführer von ProHass. „Das Angebot an Avocados ist weltweit sehr stark, diese Situation führt zu einem größeren Wettbewerb in Bezug auf Mengen, Qualität und Jahreszeiten.“

Peru ist weiterhin der zweitgrößte Exporteur von Hass-Avocados weltweit und diese Position bringt eine größere Verantwortung seitens der Mitglieder der Produktions- und Exportkette mit sich, um die Qualität der Früchte zu erhalten oder zu verbessern. In diesem Sinne sei das Pflanzenschutzmanagement von grundlegender Bedeutung für die Überwachung und Bekämpfung von Schädlingen sowie für den guten Umgang mit Pestiziden, um Ablehnungen am Herkunfts- und Bestimmungsort zu vermeiden, stellte Arturo Medina laut eines Berichts von agraria.pe fest.

In diesem Sinne erklärte der Geschäftsführer des Verbands der Hass-Avocadoerzeuger und -exporteure Perus (ProHass): „Wir müssen unsere Plantagen, Produktivität, Pflanzengesundheit und Avocadoqualität verbessern, um der hohen Wettbewerbsfähigkeit gerecht zu werden, die derzeit herrscht. Wir müssen zusammenarbeiten, um die Qualität unserer Avocado zu gewährleisten, sowohl Erzeuger als auch Sammelstellen, Betriebe, Exporteure, Behörden, Gewerkschaften usw. Lassen wir nicht zu, dass die Hass-Avocado an Wert einbüßt“, warnte er.

Quelle: Agraria.pe/ProHass

Veröffentlichungsdatum: 04. August 2023