Britischen Medien zufolge verschiebt Großbritannien zum fünften Mal die Zollkontrollen für frische Agrarprodukte aus der Europäischen Union. Die Regierung hofft, auf diese Weise weitere Preiserhöhungen verhindern zu können, doch das gefällt den lokalen Erzeugern nicht, wie Vilt.be berichtet.


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Seit Januar 2021 werden britische Agrarprodukte kontrolliert. Dies war Teil des Brexit-Abkommens. Bemerkenswert ist, dass die Britische Regierung ihrerseits die Maßnahme weiterhin hinauszögert. Normalerweise sollten die Kontrollen schrittweise ab Ende Oktober in Kraft treten, doch die Regierung plant nun eine fünfte Verschiebung, so die britische Zeitung The Financial Times, die von von Belga und Vilt.be zitiert wird.

Britische Lebensmittelproduzenten sollen über die andauernde Verzögerung nicht erfreut sein, da ihre Konkurrenten auf dem europäischen Festland einen enormen Vorteil hätten. Kritiker sagen, dass die Kontrollen möglicherweise nicht vor der nächsten Wahl im Jahr 2024 in Kraft treten.

Quelle: Belga/Vilt.be

Veröffentlichungsdatum: 14. August 2023