Um den Güterverkehr nachhaltiger zu gestalten, hat die Deutsche Bundesregierung eine neue Lkw-Mautkomponente angekündigt, die an den CO2-Ausstoß der Lkw auf deutschen Straßen gekoppelt wird. Die neue Maut wird ab dem 1. Dezember 2023 eingeführt.


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Die Teams von Maersk werden den Kunden weitere Informationen zu ihrer Einführung mitteilen, während die Berechnungen ausgearbeitet werden. Der Schritt der Bundesregierung rückt den Bedarf nach alternativen Antrieben in dem Güterverkehr stärker in den Vordergrund. Maersk hat kürzlich 25 Elektro-Lkw für den operativen Einsatz in Deutschland gekauft.

Da in Europa 77 % aller auf dem Landweg transportierten Güter per Lkw transportiert werden, wollen Länder und Unternehmen gleichermaßen auf den Schienengüterverkehr umsteigen, um ihre Emissionsziele zu erreichen. Damit die Schiene eine zuverlässige und nachhaltige Transportart ist, müssen die bestehende Infrastruktur gestärkt und neue Schienenstrecken hinzugefügt werden. In Deutschland hat das Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr Mittel aus dem Klima- und Transformationsfonds bereitgestellt, um einen „Investitionsrückstand“ zu beseitigen und das Schienennetz des Landes effizienter, zuverlässiger und moderner zu machen.

In Italien hat das Wirtschafts- und Finanzministerium gleichfalls den finalen Entwurf der sogenannten FerroBonus-Initiative genehmigt, ein Anreiz zur Förderung der Verkehrsverlagerung auf die Schiene in dem Land. Weitere Informationen und die nächsten Schritte des Anreizes werden klarer, wenn der stellvertretende Italienische Verkehrsminister im September wichtige Akteure der Branche trifft.

Quelle: Maersk

Veröffentlichungsdatum: 21. August 2023