Die Melonenanbaufläche in Marokko nimmt weiter ab und hat in den letzten 10 Jahren 10.000 ha verloren, zeigt die Statisitk des MAPM. Marokkos Anbaufläche für Melonen hat infolge der Maßnahmen, welche die Behörden der Region Guelmim ergriffen haben, auf unter 15.000 ha abgenommen.


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Aufgrund des Klimawandels mussten die lokalen Behörden Maßnahmen ergreifen, um das Grundwasser für Nutzpflanzen mit größerem wirtschaftlichen Wert zu erhalten, heißt es in einem Artikel von dem spanischen Nachrichtenportal fyh. Die lokalen Behörden haben Anfang des Jahres den Anbau von Wassermelonen und Melonen verboten, um die Wasserressourcen zu schützen und eine übermäßige Ausbeutung des Grundwassers zu verhindern.

Die Anbauflächen sind in dem letzten Jahrzehnt zurückgegangen, obwohl die internationalen Verkäufe weiterhin stark sind. Tatsächlich exportierte Marokko bis Mai 2023 mehr als 38.000 Tonnen Melonen im Wert von 67 Millionen EUR.

Für marokkanische Exporteure sind diese Zahlen lobenswert, aber die Verringerung der Fläche und der Anstieg der Temperaturen stellen ein Problem dar, dass Unternehmen in dem Land berücksichtigen müssen.

Quelle: maroc.ma/MAPM

Veröffentlichungsdatum: 22. August 2023