Die Preise auf Herstellerebene in Deutschland sind im Juli stark gesunken. Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte verringerten sich um 6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilte. Für Nahrungsmittel gilt das jedoch nicht.


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Starker Preisanstieg bei Verbrauchsgütern vor allem durch Preissteigerungen für Nahrungsmittel

Wie das Destatis mitteilt, waren die Preise für Verbrauchsgüter im Juli 2023 um 8,1 % höher als im Juli 2022 und blieben gegenüber Juni 2023 unverändert. Nahrungsmittel waren 9,2 % teurer als im Vorjahr. Besonders stark stiegen die Preise für
verarbeitete Kartoffeln, und kosteten 32,2 % mehr als im Juli 2022. Obst- und Gemüseerzeugnisse waren 18,5 % teurer als ein Jahr zuvor. Nur wenige Produkte waren im Juli 2023 billiger als im Vorjahresmonat.

Quelle: Destatis

Veröffentlichungsdatum: 22. August 2023