Der starke Regen stellte die Himbeererzeuger in dem Land diesen Sommer vor die nötigen Herausforderungen. Dennoch wurden laut René Simons, Geschäftsführer des Niederländischen Dachverbandes der Obsterzeuger (NFO) und Beerenerzeuger, diesen Sommer im Allgemeinen Himbeeren von guter Qualität gepflückt, gute Erträge und gute Preise erzielt.


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„Wir hatten Preise, die normalerweise  im Sommer nicht vorkommen. Dies ist vor allem auf das extreme Wetter anderswo in Europa zurückzuführen.“

Die Ernte von Himbeeren aus normalem Anbau begann im Juni und ab Juli kamen die Früchte für die Tiefkühlung hinzu. Die ersten Herbsthimbeeren werden bereits geerntet. „Das Pflücken dieser Früchte beginnt langsam“, sagt René Simons, wie der NFO auf seiner Website berichtet.

Gute Qualität und gutes Fruchtgewicht

Der Erzeuger Simons sagt auch, dass es bisher vor allem eine herausfordernde Anbausaison war, vor allem aufgrund der starken Regenfälle in letzter Zeit, aber seit das Wetter sonniger geworden ist, ist die Qualität ausgezeichnet.

Importe von geringerer Qualität

Auch preislich ist es eine sehr gute Saison, erklärt Simons: „Die Taktpreise schwankten in den letzten Monaten zwischen 8 und 16 EUR pro Kilo. Normalerweise ist ein Preis von 8 bis 11 EUR pro Kilo bereits adäquat.“

Simons führt den guten Preis auf die Tatsache zurück, dass verschiedene Erzeuger aufgehört haben, und auf die extremen Wetterbedingungen anderswo in Europa. „Dadurch gab es weniger qualitativ hochwertige Importe aus dem Ausland. Als niederländische Erzeuger werden wir daher diesen Sommer von den Früchten des Klimawandels profitieren; das kommt uns nun zugute.“

Quelle: NFO

Veröffentlichungsdatum: 29. August 2023