Die Erdbeerpreise erreichten in diesem Sommer Rekordhöhen von 8 EUR pro Kilo und mehr. Aufgrund des trüben Wetters in Belgien und Umgebung waren die Produktionen im Juli enttäuschend, sodass das Angebot nicht mit der Nachfrage mithalten konnte, heißt es in einem Artikel von Vilt.be. Dieses Gleichgewicht wurde im Laufe des Augusts wiederhergestellt.


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Auch in anderen nordeuropäischen und skandinavischen Produktionsgebieten waren die Mengen begrenzt. „Infolgedessen gab es auf diesen Märkten eine zusätzliche Nachfrage nach belgischen Erdbeeren, die bereits in kleineren Mengen verfügbar waren“, wurde Michiel Vermeiren, Verantwortlicher für Obst bei der Coöperatie Hoogstraten, der größten Erdbeerauktion des Jahres, zitiert.

„Ab dem 15. August sehen wir jedoch einen starken Preisfall“, sagt Vermeiren. Wie im letzten Winter rechnet Hoogstraten laut Vilt mit einer Rückkehr der Erdbeerproduktion in diesem Winter. Michiel sprach auch von Preisen von 8 EUR pro Kilo und mehr. Dennoch sind die Erdbeererzeuger nicht reich geworden. „Die Landwirte hatten im Juli mit wenig Sonnenlicht und viel Regen zu kämpfen. Die Produktion war daher in einigen Wochen sehr gering. Der höhere Preis hat das einigermaßen kompensiert.“

Mehr beleuchteter Anbau nach der Energiekrise

Erdbeeren waren in Hoogstraten das ganze Jahr über erhältlich. Aufgrund der hohen Energiepreise nutzten die Erdbeererzeuger in Hoogstraten in dem vergangenen Winter kaum Beleuchtung in beheizten und beleuchteten Gewächshäusern. Das werde dieses Jahr anders sein, sagt Vermeiren. „Dank guter Vereinbarungen wird der Großteil unserer Erzeuger mit beleuchtetem Anbau tatsächlich in Produktion sein.“

Quelle: Vilt.be

Veröffentlichungsdatum: 30. August 2023