Laut des Geschäftsführers des Terminals wird die Frachtumschlagkapazität nicht ausreichen, wenn San Antonio und Valparaíso nicht vor dem nächsten Jahrzehnt auf geordnete und sequenzielle Weise wachsen. Franco Gandolfo versicherte, dass die Stadt ihre Infrastruktur vor 2030 erweitern muss, um weiterhin den Außenhandelsbedürfnissen der zentralen Zone gerecht zu werden.
Foto © Val Paraiso via Simfruit-ASOEX
Wie der Geschäftsführer auf der Fruittrade 2023 anmerkte, ist eine gute Hafen-Stadt-Vereinbarung der Schlüssel für die Präsentation eines Hafenprojekts, das als Entwicklungschance für alle Beteiligten in Valparaíso betrachtet wird. In diesem Zusammenhang wies er auf die Herausforderung hin, sich angemessen auf die für die kommenden Jahre prognostizierte Nachfrage in dem Güterverkehr vorzubereiten.
Dies bedeutet zwar nicht, dass die Ladung nicht umgeladen wird, aber es bedeutet, dass es zu längeren Wartezeiten und höheren Kosten kommen wird, so die Erwartung von Gandolfo. Aus diesem Grund strebe das staatliche Unternehmen einen grundsätzlichen Konsens für die Erweiterung an, erklärte er.
In der Saison 2022/23 seien 974.513 Tonnen Obst bewegt worden, was einem Wachstum von 6,1 % gegenüber der Saison 2021/22 entspreche, wo es insgesamt 918.791 Tonnen waren; während in der letzten Kirschsaison 2022/23 199.079 Tonnen registriert wurden, was einen Anstieg von 27,3 % im Vergleich zu der vorherigen Saison 2021/22 bedeutet, wo 156.389 Tonnen erreicht worden sind.
Laut Marítimo Portuario gehörten Asien, die Vereinigten Staaten und Europa zu den Hauptzielländern für die Früchte.
Quelle: Maritime Port/Simfruit
Veröffentlichungsdatum: 04. September 2023