Die Verfügbarkeit hatte sich eingeschränkt. Bei den Pfirsichen hatten die türkischen Offerten die spanischen fast von der Sortimentsspitze verdrängt. Anlieferungen aus Italien und Frankreich ergänzten die Szenerie.
„Bergware“: Türkische Nektarinen aus dem Anbau zwischen Antalya und Side in einer 4 kg Holzsteige auf dem Großmarkt München. Quelle: ©BLE
Im Segment der Nektarinen überwogen spanische vor italienischen Partien. Hier komplettierten französische Abladungen das Geschehen. In Berlin tauchten auch noch griechische Chargen auf. Türkische Früchte (siehe Foto) rundeten die Warenpalette ab.
In München konnten diese aus der Bergregion zwischen Antalya und Side geschmacklich sehr ansprechenden Artikel konditionell noch überzeugen. Das sommerliche Wetter hatte die Unterbringungsmöglichkeiten zwar nochmals verbessert, dennoch war eine gewisse Kundensättigung nicht von der Hand zu weisen. Punktuell beendeten einige Händler die Saison kurzerhand und versuchten, mithilfe kräftiger Vergünstigungen ihre Überhänge loszuwerden. Außerdem konnte die Qualität verschiedentlich nicht mehr vollends überzeugen, weshalb die Verkäufer ihre Forderungen senken mussten. Dennoch konnten auch steigende Notierungen beobachtet werden, ausgelöst durch die verminderte Versorgung.
In Frankfurt gab es auch noch deutsche Früchte: 16,- € sollten die Kunden je 3,75-kg-Abpackung mit weißfleischigen und je 3,6-kg-Aufmachung mit gelbfleischigen Pfirsichen bezahlen. Rote Weinbergpfirsiche wurden dort ebenfalls zu 16,- € je 3,5-kg-Karton umgeschlagen. Inländische Paraguayos kosteten in Frankfurt 3,20 € je kg.
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Quelle: BLE-Marktbericht 36. KW / 23
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Veröffentlichungsdatum: 14. September 2023