Das IPK Leibniz-Institut in Gatersleben, eine der weltweit führenden Einrichtungen im Bereich der Pflanzenforschung, feiert heute nicht nur sein 80-jähriges Bestehen, sondern bekommt mit Prof. Dr. Nicolaus von Wirén auch einen neuen Geschäftsführenden Direktor. Er folgt auf Prof. Dr. Andreas Graner, der am 30. September 2023 in den Ruhestand geht.
Andreas Graner (links) und sein Nachfolger als Geschäftsführender Direktor des IPK, Nicolaus von Wiren. Foto © IPK Leibniz-Institut
Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Forschung und Bildung, Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Prof. Dr. Martina Brockmeier, Präsidentin der Leibniz Gemeinschaft, würdigten nicht nur die großen Verdienste Andreas Graners für das Institut, sondern auch die hervorragenden Leistungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Gebiet der Pflanzenforschung - eine Disziplin, die nicht zuletzt durch die Herausforderungen des Klimawandels immer mehr an Bedeutung gewinnen wird.
Martina Brockmeier, Präsidentin der Leibniz-Gemeinschaft, sprach mit Blick auf das IPK von einer „80-jährigen Erfolgsgeschichte“. Die herausragenden Leistungen, die am IPK erbracht werden, hätten sich unter anderem in den Evaluierungen gezeigt. Bereits 2006 habe der Senat der Leibniz-Gemeinschaft das IPK als einen „Leuchtturm auf dem Gebiet der Kulturpflanzenforschung“ bezeichnet. Und im Jahr 2019 hieß es, das Institut habe seinen „Status als eine der international führenden Einrichtungen auf dem Gebiet der Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung konsolidiert“, erklärte die Präsidentin der Leibniz-Gemeinschaft. „Ich bin sicher, dass die Erfolgsgeschichte des IPK auch unter der neuen Leitung fortgesetzt wird, und Sie die Forschung an neuen Züchtungstechniken für eine nachhaltige, ertragreiche und anpassungsfähige Landwirtschaft der Zukunft auf eine neue Stufe stellen werden.“
Quelle: IPK Leibniz-Institut
Veröffentlichungsdatum: 19. September 2023