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Frachttransport per Binnenschiff zwischen North Sea Port und Hinterland steigt auf 60 %

In dem North Sea Port nimmt der Gütertransport über die Binnenschifffahrt in das Hinterland weiter zu. Innerhalb von fünf Jahren stieg er von 54 % auf beeindruckende 60 %. Das geht aus der fünften Hafenumfrage bei Unternehmen in dem gesamten grenzüberschreitenden Hafengebiet hervor. Als multimodaler Hafen engagiert sich der North Sea Port stark für nachhaltigen Transport.


Be- und Entladen von Binnenschiffen. Foto © North Sea Port

Der Anstieg 2022 umfasst sowohl das Be- als auch das Entladen von Binnenschiffen.

Der Straßentransport macht 28 % aus, wobei der Anteil der Schiene trotz der erhöhten Kosten bei 10 % bleibt. Das Verladen von Fracht von einem Schiff auf ein anderes Schiff oder Transportmittel – auch Umschlag genannt – macht 2 % aus.

Binnenschifffahrt und Schiene weiter ausbauen

Der North Sea Port verfolgt aktiv eine „Verlagerung des Verkehrsträgers“ hin zu nachhaltigem Transport über Binnenwasserstraßen und Schiene. Das grenzüberschreitende Hafengebiet verfügt über ein ausgedehntes Netz an Hinterlandverbindungen und liegt am Schnittpunkt der europäischen Verkehrsträger Binnenschifffahrt, Schienen- und Straßenverkehr sowie einer Reihe europäischer Verkehrskorridore.

Die Binnenschifffahrt wird weiter mit der Fertigstellung des Seine-Schelde-Projekts weiter zunehmen, das es Lastkähnen mit einer Tragfähigkeit von 4.500 Tonnen ermöglichen wird, bis nach Paris zu fahren.

Was die Bahnentwicklung betrifft, arbeitet der Hafen mit den Bahnbetreibern ProRail und Infrabel an Projekten zusammen, wozu eine neue Verbindung an dem Ostufer zwischen Axel in den Niederlanden und Zelzate in Belgien gehört.

Quelle: North Sea Port

 

Veröffentlichungsdatum: 26. September 2023